Bedeutender Synergieeffekt auf allen Ebenen - ILE Klosterwinkel

03.12.2025

Personal Ortenburg

Kassenverwaltung Harbach

 

Rathaus-Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus den Bereichen Kassenverwaltung und Personalverwaltung aus den Mitgliedsgemeinden der ILE Klosterwinkel trafen in Haarbach bzw. Ortenburg zu einem internen Erfahrungsaustausch

 

 

Welche Bedeutung gemeindeübergreifende Gespräche von Rathausmitarbeitern haben können, zeigte sich in den letzten Wochen gleich doppelt. Auf Einladung der ILE Klosterwinkel trafen sich die Verantwortlichen für den Bereich Kassenverwaltung in Haarbach sowie einige Tage später die für die Personalverwaltung zuständigen Mitarbeiter in Ortenburg zu einem internen Erfahrungsaustausch.

 

In der Einführung betonte ILE-Manager Stephan Romer die bisher positiven Erfahrungen dieser Begegnungen: „Seit der Organisation der ersten Treffen für die Geschäftsleitenden Beamten im Jahr 2019 ist der Wunsch nach einer thematischen Ausweitung kontinuierlich gewachsen und auf eine Vielzahl von Arbeitsbereichen erweitert worden.“ Ziel der Treffen, so Romer, sei neben einem persönlichen Kennenlernen vor allem das Angebot, einen geschützten Raum für den internen fachlichen Austausch zu schaffen.

Dass dieses Angebot bei beiden Treffen auf fruchtbaren Boden fiel, zeigte sich von Anfang an. Konkrete Themen, wie z. B. der Bereich Kassenarchivierung in der einen Gruppe oder Fragen zur Personalbeschaffung bei der zweiten Gruppe, wurde anfänglich nur als Stichwortgeber angeboten. Innerhalb kurzer Zeit entwickelten sich intensive Diskussionen zu einer Vielzahl von fachspezifischen Aspekten im Arbeitsalltag. Beispielsweise wurden die Erfahrungen zu den in den einzelnen Rathäusern eingesetzten Fachsoftware, Möglichkeiten zur internen Fortbildung, sowie aktuell anstehende Herausforderungen der beiden Verwaltungsbereiche intensiv beleuchtet. Aufgrund der Tatsache, dass seitens der Anwesenden bei beiden Treffen ein sehr breites Erfahrungsspektrum, angefangen von neu eingestellten bis hin zu Mitarbeitern mit langjähriger Erfahrung vorhanden war, wurden die besprochenen Punkte aus einer Vielzahl unterschiedlichster Ausgangspunkte heraus beleuchtet.

 

Stephan Romer wies darauf hin, dass neben der jetzt angewandten Form des freien Austausches alternativ die Möglichkeit besteht, sich einem Scherpunktthema zu widmen und externe Fachreferenten einzuladen bzw. zu einzelnen Themen vor Ort spezifische Fortbildungsveranstaltungen zu organisieren. „Aufgrund der ständigen Änderungen und Neuentwicklungen besteht für das Verwaltungspersonal die Notwendigkeit zur kontinuierlichen Weiterbildung. Durch die Möglichkeit, entsprechenden Anbietern eine Mindestanzahl an Teilnehmern zu garantieren, schaffen wir als eine Arbeitsgemeinschaft, welche zehn Kommunen repräsentiert, die Option, diese Veranstaltungen vor Ort anbieten zu können.“

 

Seitens der Beteiligten endeten beide Treffen mit einer positiven Resonanz und dem Wunsch, diese Form des Austausches in regelmäßigen Abständen zu wiederholen. Das Fazit eines Teilnehmers: „Ein intensiver, gemeindeübergreifender Erfahrungsaustausch mit vielen fruchtbaren Gesprächen führt neben dem persönlichen Kennenlernen für jeden Einzelnen wie auch für die Gesamtverwaltung zu einem bedeutenden Synergieeffekt.“